Seit der vergangenen Woche hat die US-Marine ihre Präsenz im Mittelmeer deutlich erhöht. Dass die interstaatlichen Probleme in der östlichen Mittelmeerregion bedeutsam zunehmen, hatte ich Ihnen anhand der eskalierenden Situation zwischen dem Libanon und Israel bereits berichtet.
In der dortigen Region nimmt die israelische Staatsregierung für sich in Anspruch, Teile eines vor der libanesischen Küste liegenden Öl- und Gasfelds -aufgrund der Proklamation von durch den Libanon angeblich nicht respektierten Territorialansprüchen Israels- ihr Eigen zu nennen.
Während die libanesische Staatregierung bereits mit einem aus Russlands Novatek, Italiens Eni und Frankreichs Total bestehenden Konsortium handelseinig geworden zu sein scheint, was die Ausbeutung dieser Rohstoffvorkommen angeht, <link beitrag streit-um-oel-und-gasfeld-im-oestlichen-mittelmeer-hisbollah-warnt-israel>warnt Israel davor, dass insbesondere Block 9 dieses Öl- und Gasfeldes zum eigenen Staatsterritorium gehöre.
Nachdem sich daraufhin auch die libanesisch-schiitische Hisbollah-Miliz in den Disput eingeschaltet hat, Israel <link beitrag eskalation-hisbollah-warnt-vor-vergeltungsschlag-gegen-israels-offshore-gasfoerderanlagen>davor warnend, dass eine israelische Invasion des Südlibanons oder anders geartete Maßnahmen des Krieges zu einer auf Vergeltung bedachten Zerstörung der israelischen Offshore-Gasförderanlagen führen werden, scheinen die Spannungen in der Region in hohem Tempo zu eskalieren.
Blicken wir nur ein wenig weiter nach Norden, so sehen wir, dass ähnliche Spannungen zwischen der Türkei, Griechenland und der Mittelmeerinsel Zypern im Gange sind. Nur wenige Wochen bevor der Exxon-Konzern seine Vermessungsschiffe vor die zypriotische Küste zu senden beabsichtigt, hatte sich die türkische Staatsregierung bereits mit Hauruck in die Geschehnisse eingemischt.
Vor wenigen Wochen blockierte die Türkei ein Explorations- und Bohrschiff des Konzerns Eni, das im Februar zu Prospektionszwecken vor die zypriotische Küste ausgesendet wurde. Im letzten Jahr kam es zum Abschluss eines Vertrages zwischen Exxon Mobil und Qatar Petroleum mit der zypriotischen Regierung zur Exploration und Produktion eines vor der Küste gelegenen Öl- und Gasfeldes.
Dieser Vertrag sieht den Beginn von Öl- und Gasbohraktivitäten in einem der Insel Zypern vorgelagerten Offshore-Gasblock im laufenden Jahr vor. Vor etwas mehr als zwei Wochen drohten türkische Marineschiffe damit, ein durch Italiens Eni-Konzern angeheuertes Bohrschiff, das seine Öl- und Gasbohraktivitäten vor der zypriotischen Küste aufnehmen wollte, im Mittelmeer zu versenken.
Im Fall von Zypern handelt es sich seit den 1970iger Jahren jedoch um eine politisch geteilte Mittelmeerinsel. Während der Inselnorden durch die türkische Bevölkerungsmehrheit regiert wird, steht der Inselsüden unter politischer Herrschaft von griechisch-stämmigen Zyprioten. Der Inselnorden wird zudem nur durch die Türkei staatsrechtlich anerkannt.
Unter Bezugnahme auf lokale Medienberichte versuchten vier bis fünf türkische Marineschiffe das durch Eni angeheuerte Bohrschiff von einer Aufnahme der Explorations- und Bohrarbeiten in der Exklusiven Wirtschaftszone Zyperns (EEZ) abzuhalten. Ankara erkennt nur die nördliche Inselhälfte politisch an und verfügt über keine diplomatischen Beziehungen mit der international anerkannten Regierung von Restzypern.
In Ankara beruft man sich darauf – ähnliche wie Israel im Falle des Libanons –, dass Teile der zypriotischen Offshore-Gasfelder unter die Jurisdiktion der türkisch regierten Nordinselhälfte Zyperns fielen.
Zu Beginn dieses Monats teilte Eni zusammen mit Frankreichs Total-Konzern mit, einen viel versprechenden Gasfund vor der zypriotischen Küste gemacht zu haben. Experten sehen sich seitdem darin bestätigt, dass sich das vor der ägyptischen Küste lokalisierte Zohr-Gasfeld, wo Eni bislang die größten Gasreserven im Mittelmeer ausfindig gemacht hat, bis in die Gefilde der Exklusiven Wirtschaftszone Zyperns erstrecken dürfte.
Die griechische Tageszeitung Ekathimerini berichtete, dass der amerikanische Ölkonzern Exxon Mobil bestrebt sei, trotz der türkischen Marineaktivitäten einen vor der zypriotischen Küste gelegenen Öl- und Gasblock zu vermessen, und dass die türkische Blockade des durch Eni angeheuerten Bohrschiffs im Hinblick auf die eigenen Bestrebungen nicht ins Gewicht fiele.
Zyperns Energieminister Giorgos Lakkotrypis bestätigte bereits Mitte Februar, dass Exxon Mobil die zypriotische Regierung kontaktiert habe, um der offiziellen Regierung des Inselsüdens seine Unterstützung auszusprechen. Gleichzeitig erklärte Exxon Mobil, den eigenen Vertragsverpflichtungen, die mit einer Explorationsaufnahme in Block 10 einhergehen, trotz der politisch verworrenen Situation nachkommen zu wollen.
Es wird gemunkelt, dass Exxon Mobil zwei weitere mit Spezialrobotern ausgerüstete Schiffe in Block 10 aussenden wird, um die dort potenziell besten Bohrgebiete ausfindig zu machen. Diese Explorations- und Vermessungsarbeiten sollen in der zweiten Jahreshälfte beginnen. In der Türkei fallen solcherlei Ansinnen alles andere als auf fruchtbaren Boden.
Ganz im Gegenteil drohte der türkische Premierminister Binali Yildirim damit, dass nicht nur Vermessungsschiffe des Ölriesen Exxon Mobil zum Auffinden von Kohlenwasserstoffen, sondern auch die 6. Flotte der US-Marine, die in der Region an einer Marineübung zwischen dem 7. und 18. März teilnimmt, aufs Korn genommen werden könnte.
Yildirim führte aus,„dass es der Republik Zypern nicht erlaubt wird, mit dem Verkauf von Energierohstoffen, die sich um die Insel erstrecken, davonzukommen“. Am Mittwoch teilte Yildirim unter Bezugnahme auf die türkisch-okkupierte Nordhälfte Zyperns mit, dass „ die Zypern umgebenden Energierohstoffressourcen Volksvermögen aller Zyprioten darstellen, die auf der politisch in zwei Hälften gespaltenen Insel leben“.
Gleichzeitig drohte Binali Yildirim damit, dass „alle provokativen Versuche, Aktionen und Maßnahmen zur Schaffung von vollendeten Tatsachen durch die Türkei in einer adäquaten Weise beantwortet werden“. Daraus resultierte sogar eine deutliche Botschaft an die 6. US-Flotte, deren Schiffe die angedachten Bohraktivitäten von Exxon Mobil vor der zypriotischen Küste ganz nebenbei wohl mit abschirmen soll…
Kommentare
Wenn Sie unbedingt aufrechnen wollen, dann überlegen sie mal wieviel Kriege dieser Staat usppa, manche sagen USA dazu obwohl dieser Kontinent Amerika geteilt ist und nur die kleine Hälfte Nordamerikas sich USA nennen dürfen, in den letzten 200 Jahren bis jetzt und immer noch führt und geführt hat, Kriegsverbrechen verübt und verübt hat hat und wieviel Millionen Tote oder anders gesagt Verluste an menschlichen Leben herausgekommen sind...Da gehen ihnen die Augen über...
Schön die Bild auswendig gelernt! Was hat denn Hitler mit Erdogan zu tun. Der Vergleich hingt.
Vielmehr ist doch interessant das die VSA rein zufällig ihre Marine zum beschützen der Forschungsschiffe mal so eben vorbei schickt. Wenn das andere machen ist ein großer Aufschrei in den MSM.
Amerikanische Interessen sind eben heilig.
Was soll eigentlich die Abkürzung "USPPA" bedeuten?
Erkläre ich Ihnen gern.....
united states of a part of a part of America.
Amerika ist ein Doppelkontinent. Nord-Amerika ist also nur ein Teil. Das gewisse Land wiederum umfasst keineswegs – nicht mal annähernd – Nord-Amerika sondern nur einen Teil davon.
usppa ist also die korrekte Bezeichnung für das Land der Großmäuler, Lügner, Angeber, Räuber und Massenmörder, die mit „usa“ immer und immer wieder das verlogene Maul *viel* zu groß aufreißen....
Wenn man die Personalisierung eines Staates nicht auf eine Person reduzieren würden (Trump, Merkel, Erdogan), würde man verstehen, dass Geopolitik die Grundlage für die meisten Bewegungen sind.
Es ist interessant, wenn die Rohstoffe, die offensichtlich im Gebiet der Insel Zyperns liegen, nicht als gesamtzyprische Anlage betrachtet werden.
Die Argumentationsstruktur der Türkei, die Rohstoffe seien zyprischer und nicht ausschließlich griechisch-zyprischen Besitz, sind nachvollziehbar.
Dass ein Marineschiff zu dem Zeitraum dort eine Übung durchführen möchte und das in diesem Zusammenhang genannt wird, könnte eine Intention beinhalten, die spekulativ betrachtet darauf hindeutet, dass das Marineschiff, diese "Öl- und Gasbohrung" sichert.
Natürlich ist das nur Spekulation.
Sehr interessanter Artikel, Danke dafür!
Danke für die Erklärung.
Also ein Hinweis auf die gottgegebene Bescheidenheit, die z.B. auch die "World Champion" Titel im Baseball, Basketball und Football widerspiegeln ;)
Sauber erklärt was was USPPA heißt.
Ansonsten Danke an den Autor für den sehr guten Bericht!
versuchen Sie sich von der Manipulation zu befreien. Eigentlich müssten wir alle, die die Trikcs des Apparats (CIA/Pentagon und deren Unterstützer im Westen wie im Nahen Osten) kennen, Erdogan unterstützen... Er mit seinen Landsleuten versucht nun seit 2013 gegen genau das, was angeblich uns alle stört, zu halten... klar, dass er mit neuen Angriffen herausgefordert und nebenbei von der Propagandamaschine als Diktator beschimpft wird... bis jetzt funktioniert es ja auch sehr gut... hierzulande sind alle mittlerweile sehr gute Erdogan-Kenner und türkische Demokratie Experten geworden ... oder kennen Sie einen der keine Ahnung hat?
hier eine 2-minutige Erklärung von Christoph Hörstel :
https://www.youtube.com/watch?v=X5_mf58ciFQ
Wie lang ich mich auch mit Erdogan beschäftige, mir kommt nichts Gutes über die Lippen. Jetzt dürft ihr auch gegen mich hetzen :-) Mich würde wirklich interessieren ob hier vielleicht Erdoganschergen ihr Unwesen treiben.
Die Begründung, dass die Rohstoffe allen Zyprioten gehören soll ist hinfällig, weil die Türkei im Norden einen eigenen Staat sieht. Die Felder liegen im Süden und damit außerhalb ihres Hoheitsbereichs. Sonst kann auch die EU sagen, die Schweiz sei ein eigenständiges Land, aber wenn da Rohstoffe gefunden werden, so gehören sie allen Deutschsprachigen.
Das die VSA ihre Wirtschaft bei sauber nach internationalem Recht abgeschlossenen Verträgen schützt, ist rechtens und sollte mE von jedem Land getan werden.
" Es wird stumpf gegen die VSA gehetzt..." ich muss schmunzeln... :-)
klar, dass Sie gerne zwei verschiedene Themen hier durcheinander bringen...
1. Zypern ist nicht die Schweiz ...
2. Im nördlichen Teil der Insel, wurde 1983 die 'Türkische Republik Nordzypern' (TRNC) ausgerufen. ( international nicht anerkannt)...
3. Zypern ist Mitglied der EU – solange die Insel aber geteilt ist, ist nur der griechische Südteil Zyperns in der EU. Offenbar haben sich die EU und der damalige Erweiterungskommissar Günter Verheugen von Griechenland und den griechischen Zyprioten austricksen lassen :
" Der EU-Erweiterungskommissar Günter Verheugen fühlt sich von Präsident Tassos Papadopoulos "hintergangen". Nichts anderes war Papadopoulos’ Absicht. Die Lehrzeit des zyprischen Präsidenten war der griechisch-zyprische Maximalismus der späten fünfziger Jahre: Terroranschläge gegen Türken, Anschluss der Insel an Griechenland. Der Kompromiss ist Papadopoulos Sache nicht. Bis Ende 2003 heuchelte er nur so lange Zustimmung zur Wiedervereinigung der Insel "(http://www.zeit.de/2004/19/Zypern-Referendum) ...
Meinen Sie die Türken werden sich von den Zyprioten, die warum auch immer die Unterstützung des Westens genießen, noch einmal tricksen lassen... ? Ich glaub es ist viel komplizierter als Ihre rosarote "deutsche Sprache-Schweiz" - Analogie...
den Türken reicht es langsam... Sie werden herausgefordert, genau mit diesem Ziel denke ich... Die Türkei ist umzingelt von Problemen, die von Pentagon verursacht werden/wurden... Schauen Sie sich Nordirak an (türkische Grenze)... Noch extremer Syrien (türkische Grenze) ... nun kommt Zypern auf die Idee nach Erdgas zu suchen... und Griechenland beginnt wieder mit dem Geschrei "casus belli" (und Griechen/Zyprioten/PKK haben immer Recht :-)
Nicht zu vergessen in dem Zusammenhang sind die ISIS/PKK Anschläge in der Türkei bis Ende 2016... und der Putschversuch (Mitte 2016)
Und warum? weil sie nicht mehr Pentagon "Gewehr bei Fuss" stehen will... eigentlich auch unser Wunsch...nicht wahr?
https://www.youtube.com/watch?v=X5_mf58ciFQ
Wenn sie schon über ein so komplexes Thema wie der Nahe Osten und dessen Anreinerstaaten debattieren wollen, dann kommen Sie bitte mit Argumenten um die Ecke. Leider konnte ich in Ihrem letzten Post keine finden. Desweiteren habe ich den Eindruck, das Sie ihre Meinungsbildung outgesourced haben, könnte fast meinen, dass ich ihr Kommentar schon mal in einer Zeitung mit großen Buchstaben in abgewandelter Form schon mal gelesen habe.
Populistische Begriffe wie „Erdoganschergen“ ersticken jede seriöse Diskussion im Keim und gewähren einen Einblick in Ihr Geisteszustand. Versuchen Sie es nochmal, vllt entsteht am Ende doch eine seriöse Diskussion ;)
Sie lesen meinen Kommentar nicht richtig oder vernachlässigen die Zusammenhänge. Wie ich ankündigte, jetzt wird auch gegen mich gehetzt.
1. Wir haben diese Situation in der Schweiz nicht und ich vermische da auch nichts, die Verträge der EU mit der Schweiz sind etwas Eigenes. Ich habe bewusst dieses Beispiel gewählt, weil derart von den Verträgen nicht abgedeckt ist (Wie allen bekannt ist ?!?). Durch die Großmachtsträume der EU aber vorstellbar.
1b. Wie man von meinem Beispiel auf die EU im Allgemeinen kommt ist mir ein Rätsel. Das erlebe ich von Leuten als Ausweichstrategie, wenn sie bei einem Thema nicht mehr mitreden können/wollen.
2. Die TRNC ist allgemein international nicht als eigener Staat anerkannt. Stimmt. Aber: Die Türkei sieht die TRNC eben doch als eigener Staat und erkennt diesen international an (Wie allen bekannt ist ?!?). Und damit komme ich wieder auf mein Beispiel mit der Schweiz. Auf der einen Seite erkennt die Türkei die TRNC als eigenen Staat an, aber wenn es woanders etwas zu holen gibt, soll es aus Sicht der Türkei doch kein eigener Staat mehr sein? Da müssen Sie marel, MeisterZen mir Ihre Logik wirklich nochmal im Detail erklären, bitte unter Berücksichtigung meines Punkts 3.
3. Jetzt mache ich das nächste Faß auf: Man muss mE Ereignisse immer erst für sich betrachten und erst dann in den Gesamtkontext einbinden. Es ist somit in Schritt 1 völlig egal wer irgendwann mal wem vors Schienbein getreten hat. Das kommt erst in Schritt 2, aber über Schritt 2 schreibt man Bücher und keine Kommentare oder Twitternachrichten. Das wird der Sache nicht gerecht.
Hier alle Argumente nochmal, dieses Mal mit etwas mehr Hintergrundinformationen, ich bedaure diese letztes Mal vorausgesetzt zu haben.
scheinbar haben wir ein unterschiedliches Verständnis von Hetze! Um Missverständnisse vorzubeugen, möchte ich an dieser Stelle diesen Begriff nähern erläutern; lt Duden ist damit nichts geringeres gemeint, als mit einer verunglimpfenden Äußerung eine feindselige Stimmung gegen jemanden zu schaffen. Bitte zeigen Sie mir auf, wo genau das der Fall war. Sehr wohl ist aber, ich zitiere: "...ob hier vielleicht Erdoganschergen ihr Unwesen treiben" sehr wohl hetzerischer Einwurf, da mit Schergen ein verunglimpfende Äußerung gegen diejenigen getätigt wird, die nicht mit Ihrer Meinung eins sind. Vllt haben Sie aber auch nur die Opfer-Täter-Rolle verwechselt ;)
Auf die von Ihnen genannten Punkte möchte ich gar nicht erst näher eingehen, weil Sie sich da zu sehr im Klein-Klein verlieren. Wir leben leider in einer Welt, in der der Starke sich das nimmt was er will. Gesetze oder Vereinbarungen werden nur dann herangezogen, wenn die eigenen Möglichkeiten ausgehen. Gerade die USA interessieren sich nie um irgendwelche Vereinbarungen, wenn sie nicht mehr ihren Interessen dienen, Israel schert sich nie um irgendwelche UN-Resolutionen, die Briten, Chinesen oder vom Russen ganz zu schweigen. Wo bleibt der Aufschrei bei diesen Länder? Statt dessen wird vorgeworfen "Es wird stumpf gegen die VSA gehetzt".
Daher finde ich jegliche Diskussionen unsäglich und sinnlos, bei der nur der Buhmann einen auf den Deckel kriegt, aber alle anderen dürfen es. Diese Art von Doppelmoral finde ich verwerflich. Daher meine Bitte an Sie, seien Sie sich doch ehrlich, zumindest Ihnen selbst gegenüber!
Lg
Christoph Hörstel ist leider nicht neutral. Die Türkei hat nicht nur gegen das Völkerrecht mit militärischen Mitteln die Kurden im eigenen Land und in Syrien bekämpft. Sie unterstützte auch ISIS weil der IS gegen Assad und gegen Kurden gekämpft hatte.
Die Friedenstaube ist Erdogan ganz bestimmt nicht.
Den Mut sich gegen die USPPA durch zu setzen wünscht man sich allerdings in Deutschland vergeblich.
Wenn das Erdgas allen Zyprioten gehören soll heißt das doch nicht das die Türkei bestimmen kann. Grichenland hätte genauso Mitspracherecht. Wobei das Erdgas weder Türkei noch Grichenland etwas angehen dürfte. Der Norden müsste mit dem Süden verhandeln, ohne weitere Mächte, die Gewinne abschöpfen wollen.